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In Deutschland gibt es ein Gesundheitssystem mit zwei Arten von Krankenversicherungen, nämlich einer gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und einer privaten Krankenversicherung (PKV). Die Standard-Krankenkasse ist für alle Mitarbeiter mit einem Einkommen von weniger als 54.900 Euro pro Jahr verpflichtend. Diese Gruppe hat jedoch keinen Zugang zu einer privaten Krankenversicherung. Selbständige, Beamte und Arbeitnehmer mit einem Einkommen von 54.900 Euro oder mehr können zwischen den beiden Krankenkassen wählen. Einmal ausgewählt, ist es jedoch nur unter bestimmten Umständen möglich, zu wechseln.

Nachfolgend sind die Merkmale der beiden deutschen Krankenkassen aufgeführt:

Private Krankenversicherung

Die Prämie richtet sich nach der Art der Police, die der Versicherte bei der Versicherung abgeschlossen hat, aber auch nach Alter, Geschlecht und Gesundheitsstatus des Antragstellers. Die PKV bietet eine umfangreichere Deckung als die Standard-Krankenkasse und erfordert keine persönlichen Beiträge des Patienten. Sie ist in der Regel viel teurer als die gesetzliche Krankenkasse. Die Kosten der PKV sind ein kontrovers umstrittenes Thema. Was die private Krankenversicherung kosten kann, erfahren privat Versicherte erst nach vielen Jahren. Im Alter steigen die Beiträge, wenn man nicht frühzeitig vorsorgt. Die Prämien beginnen bei rund 300 Euro pro Monat und steigen auf rund 500 bis 600 Euro für ein Paket ohne Selbstbeteiligung und eine sehr umfangreiche Deckung.

Partner und Kinder sind nicht kostenlos mitversichert, können aber gegen eine höhere Prämie mitversichert werden. Menschen mit höherem Einkommen können sich umfassender versichern, zum Beispiel für ein Einzelzimmer im Krankenhaus.

Die Praxen der Hausärzte bevorzugen viel eher Patienten mit privater Krankenversicherung, also Menschen mit höherem Einkommen. Was schließlich die Qualität der Gesundheitsversorgung betrifft, so gibt es kaum Unterschiede. Die Kosten der privaten Krankenversicherung sollten den Leistungen jedoch immer gegenübergestellt werden.

Gesetzliche Krankenkasse

Jeder zahlt einen festen Prozentsatz seines Einkommens für die Krankenkasse, nämlich 15,5%. Davon werden 7,3 Prozent vom Arbeitgeber bezahlt. Der verbleibende Teil (8,2) wird vom Einkommen abgezogen, geht aber somit zu Lasten des Mitarbeiters. Wer ein Einkommen von 35.000 hat, zahlt effektiv 2870 Euro pro Jahr als einkommensabhängigen Beitrag zur Krankenversicherung.

Partner und Kinder ohne Arbeit oder Studium sind kostenlos mitversichert. Die Studenten zahlen etwa 80 Euro pro Monat.

Es gibt keine Nominale Prämie pro Krankenkasse/Krankenkasse und auch keine Entschädigung, wie beispielsweise ein Pflegegeld. Darüber hinaus ist bei fast allen Behandlungen und Medikamenten immer ein persönlicher Beitrag erforderlich. Bei Arzneimitteln wird beispielsweise ein Eigenanteil von zehn Prozent des Selbstkostenpreises des Arzneimittels als Standard berechnet, bei mindestens fünf Euro pro Medikament und bei teureren Rezepten maximal zehn Euro.

Das Krankenhaus berechnet 10 Euro pro Tag für Liegegeld.

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