Mehr verfügbares Einkommen – Diese Möglichkeiten haben Haushalte

Einkommen

Die Zeiten stark steigender Preise bringen für viele Haushalte die Notwendigkeit mit sich, stärker auf das Geld zu schauen. Viele mussten zuletzt die Erfahrung machen, dass am Ende des Monats die finanziellen Mittel ausgeschöpft waren. In diesem Artikel blicken wir auf verschiedene Möglichkeiten, mit denen dieses Ziel erreicht werden kann.

Laufende Kosten senken

Das Sparen steht an erster Stelle, wenn mit dem Einkommen besser gewirtschaftet werden soll. Ein erster wichtiger Schritt ist es, sich einen Überblick über all die Kosten zu verschaffen, wie sie jeden Monat anfallen. Dafür gibt es unterschiedliche Apps, wie zum Beispiel Finanzguru, die auch kostenlos genutzt werden können. Daran ist gut zu erkennen, an welcher Stelle die Kosten vielleicht etwas gesenkt werden können. Wie groß das Potenzial wirklich ist, hängt natürlich stark von der eigenen Lebenssituation ab.

Wichtiger denn je ist in diesen Tagen auch ein günstiger Gaspreis für die laufenden Kosten. Die stark gestiegenen Preise belasten die Verbraucher in diesen Tagen zusätzlich. Trotzdem lohnt es sich, die Angebote der Versorger genau zu vergleichen und nach dem günstigsten Angebot Ausschau zu halten. Denn noch immer ist ein gewisses Einsparpotenzial vorhanden, das hier ausgeschöpft werden kann.

Das Gehalt steigern

Wer mehr Geld bekommt, der kann auch besser damit wirtschaften. Warum also nicht das Gehalt steigern? Leider erweist sich dies in der Praxis oft schwerer als gedacht. Denn die Gehaltserhöhung vom Chef gibt es nicht einfach nebenbei. Zugleich lehnen sich Arbeitnehmer immer ein Stück weit aus dem Fenster, wenn sie eine solche Forderung stellen.

Andererseits gibt es Situationen, in denen eine höhere Bezahlung sogar rechtens wäre. Müssen viele Überstunden geleistet werden, für die es aber keine Bezahlung gibt, so fällt das reale Einkommen vieler Arbeitnehmer unter die Grenze des Mindestlohns. Hier ist es wichtig, die persönlichen Rechte zu kennen und sie bei Bedarf auch geltend zu machen. Infos rund um den gesetzlichen Mindestlohn sind hier auf dieser Seite zu finden.

Für passives Einkommen sorgen

Wer zwar den finanziellen Druck der Inflation spürt, aber insgesamt ein ganz gutes Auskommen hat, für den ist der Blick auf das passive Einkommen interessant. Dieses kann ohne eine Erhöhung der Arbeitszeit dazu beitragen, dass sich der finanzielle Spielraum weitet. Möglich ist dies zum Beispiel durch den Kauf von Aktien, die mit einer jährlichen Dividende verknüpft sind. Alternativ können Immobilien finanziert und vermietet werden, um damit jeden Monat etwas mehr Geld auf dem Konto in Empfang zu nehmen. Kapital ist aber eine zwingende Voraussetzung, damit der Traum vom passiven Einkommen auch wirklich gelingt.

Der Zweitjob

Zahlreiche Arbeitnehmer in Deutschland konzentrieren sich dieser Tage nicht auf einen einzigen Beruf. Stattdessen wird immer häufiger ein Zweitjob in Betracht gezogen, um einen zusätzlichen Lohn zu verbuchen. Der Gesetzgeber schafft zum Beispiel im Bereich der Minijobs die Möglichkeit, mehrere Beschäftigungen zu kombinieren. Sofern es die Zeit zulässt, kann theoretisch neben dem Hauptberuf noch ein Betrag von 450 Euro pro Monat hinzuverdient werden. Dieser könnte bald für viele Haushalte entscheidend werden, um die hohen Kosten zu decken, die durch die Inflation in jüngster Vergangenheit entstanden sind.

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