Muskelschmerzen – Kein Muskelkater? Dann Vorsicht!

Muskelschmerzen oder Gelenkschmerzen

Muskel- und Gelenkschmerzen können der Anfang verschiedener Krankheiten sein. Die meisten Muskel- oder Gelenkschmerzen werden durch Überlastung oder übermäßige Dehnung und kleinere Verletzungen verursacht. Diese Symptome lassen sich oftmals mit einer geeigneten Bandage zur Entlastung des Gelenks bekämpfen. Aber nicht immer sind es diese Ursachen. Wenn Sie unter anhaltenden und starken Schmerzen leiden, denken Sie daran, dass dies ein Anzeichen einer ernsthaften Krankheit sein kann. Unterschätzen Sie Ihre Symptome nicht und gehen Sie zum Spezialisten.

Wahrscheinlich hatte jeder von uns einmal Muskelschmerzen. Dieses unangenehme Gefühl kann unter vielen Umständen auftreten – unter anderem durch Vergiftungen, Ermüdung des Körpers oder durch übermäßige körperliche Anstrengung. Manchmal können Sie Schmerzen lokal verspüren, z.B. leiden Sie nur an Beinmuskulaturschmerzen. Wenn Sie jedoch unter sehr intensiven und generalisierten Muskel- und Gelenkschmerzen leiden, die die normale Funktion beeinträchtigen, kann dies eines der Symptome einer ernsthaften Krankheit sein. Finden Sie heraus, was Muskelschmerzen verursachen kann und wie Sie diese effektiv lindern können.

Ursachen von Muskel- und Gelenkschmerzen

Muskel- und Gelenkschmerzen lassen sich in zwei Arten einteilen: begrenzte Schmerzen und generalisierte Schmerzen. Erstere können einen Muskel oder eine bestimmte Muskelgruppe betreffen. Wenn Sie nur unter Oberschenkelmuskelschmerzen an der Vorderseite oder Handmuskelschmerzen leiden – dann kann Ihr Körper überlastet sein. Wärmende oder kühlende Salben und Gele helfen Ihnen. Sie bringen sofort Linderung und wirken schmerzstillend auf Muskelkater. Wenn Sie jedoch von generalisierten Schmerzen begleitet werden, die einen größeren Bereich als nur einen Teil des Körpers abdecken, ist es möglich, dass es eine böse Krankheit ist. Dann sollten Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt aufsuchen, der Fachuntersuchungen durchführt und eine Diagnose stellt.

Ist es ein überlastetes Gelenk, das schmerzt, so werden diese Symptome oftmals durch Entlastung mithilfe einer passenden Bandage behandelt. Informieren Sie sich auf www.bandagenfreund.de über die verschiednen Arten von Bandagen und deren korrekten Anwendung.

Die Hauptursachen für Muskel- und Gelenkschmerzen sind:

  • Übertraining, zu viel körperliche Anstrengung
  • alle Arten von Verletzungen – Fraktur (z.B. bei einem Beinbruch können wir starke Schmerzen in der Beinmuskulatur spüren)
  • Gelenkerkrankungen, z.B. Rheuma
  • Stress
  • zu intensive Arbeit
  • Infektionen, insbesondere Virusinfektionen, z.B. Erkältungen oder Grippe
  • Übergewicht

Wie Sie sehen können, können die Ursachen von Muskelschmerzen viele sein und deshalb werden sie oft ignoriert und unterschätzt. Ist es richtig? Wenn Sie am Vortag gelaufen sind, das Gewicht im Fitnessstudio übertrieben haben oder intensiv Basketball gespielt haben – dann wissen Sie, dass der Schmerz in den Muskeln der Beine und anderer Körperteile nicht durch eine schwere Erkrankung verursacht wird. Übermäßige Anstrengungen, insbesondere wenn man sich nicht richtig aufwärmt, verursachen in der Regel Muskelschmerzen, die allgemein als „Versauerung“ bezeichnet werden. Ihre Hauptursache ist die Ansammlung in den Muskeln des anaeroben Metaboliten des Glukosestoffwechsels, der Milchsäure. Manchmal können diese Art von Schmerzen sehr lästig sein, aber denken Sie daran, dass sie nur vorübergehend sind (sie dauern höchstens ein paar Tage). Um die Muskelregeneration zu beschleunigen, genügt es, ein kühlendes Gel auf schmerzende Stellen der Muskeln und Gelenke aufzutragen.

Welche Schritte sind zu unternehmen?

Denken Sie daran, dass Ihr Körper eine unglaubliche Fähigkeit zur Regeneration hat, deshalb verschwinden Muskelschmerzen normalerweise spontan nach dem Training. Das Gleiche gilt für Muskel- und Gelenkschmerzen bei viralen, parasitären oder bakteriellen Erkrankungen. Dann nehmen die Beschwerden mit dem Verschwinden der Krankheit oder nach entsprechender Behandlung ab. Ein schwerwiegenderes Symptom ist eine Erkrankung während einer neurologischen Erkrankung. Wenn Sie in einer solchen Situation von Muskel- und Gelenkschmerzen begleitet werden und diese generalisiert sind – dann sollten Sie solche Symptome nicht unterschätzen. Ihr Arzt wird Ihnen bei der Auswahl der individuellen Behandlungsmethoden helfen.

Tipp: Mit Nahrungsergänzungmitteln können auch Ihre Muskeln und Gelenke stärken. Achten Sie auch bei der Auswahl Ihrer Sportbekleidung auf das richtige Equipment, dieses finden Sie zum Beispiel bei Picksport.de.

Helfen Salben und Bandagen, oder muss ich zum Arzt?

Wann sollte ich also einen Arzt aufsuchen? Wenn die Schmerzen in den Muskeln Ihrer Beine oder anderer Körperteile so stark sind, dass sie Ihre Funktion beeinträchtigen oder wenn sie ohne besonderen Grund auftreten. Auch wenn die Schmerzen mit der Zeit an Intensität zunehmen und auf andere Körperteile ausstrahlen, sollten Sie zum Arzt gehen. Können Sie die Schmerzen auf ein Gelenk lokalisieren, so werden oftmals Bandagen eingesetzt. Dennoch wird auch hier der Gang zum Arzt empfohlen. Insbesondere, wenn diese Art von Schmerzen Ihnen unbekannt ist.

Es scheint uns oft, dass Muskel- und Gelenkschmerzen nur ältere Menschen betreffen. Degenerative Erkrankungen betreffen inzwischen aber auch junge Menschen. Am häufigsten trifft es Athleten. Glücklicherweise helfen die auf dem Markt erhältlichen Salben und Gele mit entzündungshemmender und schmerzstillender Wirkung, die Symptome zu lindern. Wenn Sie Sport treiben oder eine andere Art von intensiver Arbeit, denken Sie daran, Zeit zu finden, sich auch zu regenerieren. Heiße Bäder, Massagen und kühlende Salben, aber auch Bandagen zur Entlastung von Gelenk und Muskel helfen auch bei den Schmerzen der Bein- und Handmuskulatur. Mit Nahrungsergänzungsmitteln können Sie auch Ihre Muskeln und Gelenke stärken.

Schmerzen in der Beinmuskulatur

Wenn Sie Schmerzen in Ihren Muskeln und Gelenken verspüren, sollten Sie sich überlegen, was diese jedes Mal verursachen kann. Wenn Sie am Vortag intensiv gelaufen sind, sind die Schmerzen in Ihren Beinmuskeln völlig normal und Sie müssen sich keine Sorgen machen – nach ein paar Tagen wird es vorbei sein. Wenn Sie jedoch viel Zeit vor einem Computer oder in einer Sitzposition verbringen, dann sind Oberschenkelmuskelschmerzen in der Front, ganze Beinmuskelschmerzen oder Handmuskelschmerzen das Ergebnis eines sitzenden Lebensstils, den Sie so weit wie möglich reduzieren sollten. In solchen Fällen sind Muskel- und Gelenkschmerzen eine natürliche Reaktion des Körpers, der versucht, Sie vor schwerwiegenderen Krankheiten zu schützen.

Beinmuskelschmerzen werden oft von Beinkrämpfen begleitet. Dies sind in der Regel Wadenkrämpfe, die Menschen jeden Alters und Geschlechts betreffen. Die Ursache für Krämpfe und Schmerzen der Beinmuskulatur kann durch Mikronährstoffmangel im Körper oder Krampfadern verursacht werden. Wenn Sie hartnäckige Wehen loswerden wollen, hilft eine nährstoffreiche Ernährung ebenso wie Pharmakotherapie oder Salben und Gele zur Entlastung steifer Muskeln.

Dies ist jedoch nicht die einzige Ursache für die Kontraktionen, die Schmerzen in der Beinmuskulatur verursachen. Plötzliche Kontraktionen sind oft mit starken Schmerzen verbunden. Denn der Muskel schrumpft in kurzer Zeit mit viel Kraft und bleibt unter konstanter Spannung. Wenn Sie unter Krämpfen und anhaltenden Schmerzen in Ihren Beinmuskeln leiden, kann das folgende Ursachen haben:

  • Diabetes – obwohl diese Krankheit nicht direkt mit den Blutgefäßen in den unteren Gliedmaßen zusammenhängt, kann sie zur Fehlfunktion der Arterien beitragen. Dies kann zu Krämpfen, Schmerzen in der Beinmuskulatur und sogar zu Muskelschwund führen. Wenn Sie solche Symptome spüren und darüber hinaus sensorische Störungen in den Beinen und einen Temperaturanstieg haben, ist es möglich, dass es sich um Diabetes handelt.
  • Atherosklerose – eine unzureichende Sauerstoffversorgung der Muskeln kann dazu führen, dass sich das Gewebe atherosklerotische Plaques, Triglyceride und Cholesterin ansammelt. Zu wenig sauerstoffreiches Gewebe kann zu starken Schmerzen in der Beinmuskulatur und Wadenkrämpfen führen.
  • Übertraining – vor allem, wenn Sie sich vor dem Training nicht richtig aufwärmen. Dies kann als Reaktion auf übermäßiges Training zu Krämpfen und Schmerzen in den Muskeln der Beine führen.
  • Dehydrierung – hohe Außentemperaturen und langes Training können dazu führen, dass der Körper überhitzt und dehydriert wird. Nicht nur Kopfschmerzen, Schwäche und Übelkeit, sondern auch Beinmuskeln und Krämpfe können Ärger verursachen.
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