Stress und Erektionsstörungen: Wie ist der Zusammenhang?

Pärchen mit Problemen
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Auch wenn es uns nicht immer bewusst ist, doch ist Stress längst zu einer Dominante unseres Lebens geworden. Viele Menschen befinden sich in einem Zustand der ständigen inneren Anspannung. Dies hat negative Auswirkungen sowohl auf die psychische als auch auf die physische Gesundheit, und die erektile Dysfunktion ist eine der Folgen. Lesen Sie nach, warum Stress zu Erektionsstörungen führt und wie Sie dieses delikate Problem effektiv lösen können.

Stress – die Plage unserer Zeit

Stress ist in der modernen Gesellschaft allgegenwärtig und beinahe unvermeidbar geworden. Die Menschen von heute sind gezwungen, tagtäglich eine schier endlose Anzahl an Stresssituationen zu meistern. Oft nehmen wir es nicht einmal wahr, wie stressig der Alltag geworden ist. Allerdings nagt der Stress unerbittlich an unserer Psyche und unserem Körper.

  • Zu den größten Stressfaktoren gehört das Berufsleben. In einer Leistungsgesellschaft sind die Menschen gezwungen, mit dem rasanten Arbeitstempo mitzuhalten und Überstunden zu akzeptieren, um beruflich voranzukommen. Zugleich gilt kaum ein Arbeitsplatz als sicher, was zu den Ängsten vor dem Statusverlust führt.
  • Unsicherheiten im Berufsbereich führen zusammen mit den steigenden Lebenskosten zu finanziellen Sorgen. Auf die quälenden Fragen, ob ein weiterer Kredit gewährt wird oder ob die neu gekaufte Immobilie abbezahlt werden kann, finden sich nicht immer zufriedenstellende Antworten.
  • Beziehungsprobleme stellen einen dritten mächtigen Stressfaktor dar, denn nur zu oft kriselt es in den Partnerschaften. Außerdem stellen Eheleute häufig viel zu hohe Erwartungen an sich selbst und an ihren Nachwuchs. Es wird Perfektion angestrebt und jeder nur so kleiner Rückschlag als viel zu schmerzhaft empfunden.

Übrigens wirkt auch der ununterbrochene Informationsfluss nicht zuletzt als Stressfaktor. Wir bekommen nonstop Nachrichten aus aller Welt, und es handelt sich dabei vorrangig um Kriege, Katastrophen, Kriminalität. Dieses enorme Ausmaß an Negativität macht manchmal den letzten Tropfen aus, welcher das Fass zum Überlaufen bringt. Der Stress macht die Menschen krank.

Wieso führt Stress zu Erektionsstörungen?

Auf den menschlichen Körper wirkt sich der Stress vielfach negativ aus. Nachweislich führt ein hohes Stresslevel bei Männern zum Libidoverlust und zur erektilen Dysfunktion. Diese äußerst sich vorrangig darin, dass der Penis entweder gar nicht oder nur sehr kurzzeitig ausreichend hart wird.

Einer der Gründe dafür ist ein zu niedriger Testosteronspiegel aufgrund der verstärkten Ausschüttung von Stresshormonen Adrenalin und Cortisol. Dieser enzymatische Vorgang ist hochkomplex, der Zusammenhang zwischen dem Überschuss von Stresshormonen und der Hemmung von Testosteronsynthese im Organismus ist jedoch ein medizinischer Fakt.

Weiterhin wird durch eine hohe Stressbelastung die Funktion des autonomen bzw. vegetativen Nervensystems negativ beeinflusst. Dieses Element des Zentralen Nervensystems steuert die unbewusst verlaufenden Aktivitäten unseres Körpers, darunter den Herzschlag und die Verdauung, die Ausscheidungen und die sexuelle Erregung. Sogar eine geringfügige Störung des vegetativen Nervensystems genügt, um die Blutversorgung des männlichen Geschlechtsorgans zu hemmen und dadurch Erektionsstörungen zu verursachen.

Selbstverständlich wirkt sich der Stress auch direkt auf die Psyche aus, indem er zunehmend zur Versagenangst sowie zur Entstehung von Minderwertigkeitskomplexen und depressiven Stimmungen führt. Dies wiederum unterdrückt noch mehr die Libido und verschlimmert die ohnehin schwierige Lage.

Erektile Dysfunktion – was hilft wirklich?

Wenn Stress zu Erektionsstörungen führt, dann liegt die Lösung scheinbar auf der Hand: Den Stress reduzieren und dadurch wieder sexuell aktiv werden. Doch nicht alle Stressfaktoren sind durch Menschen beeinflussbar und lassen sich ohne Weites eliminieren. Trotzdem lohnt sich mehr Gelassenheit im Alltag, und diese ist unter anderem durch gezielte Entspannungsübungen und das autogene Training zu erlangen. Sinnvoll ist es außerdem, eigenen Lebensstil kritisch zu begutachten und sich nach Möglichkeit mehr Bewegung und Schlaf zu gönnen sowie auf schädliche Substanzen weitgehend zu verzichten.

Doch meistens geht es nicht ohne die Unterstützung durch effektive und zugleich schonende Medikamente. Da diese Präparate größtenteils verschreibungspflichtig sind, schieben nicht wenige Männer einen unangenehmen Arztbesuch auf. Nun gibt es dafür keinen Grund mehr, denn Erektionsstörungsmedikamente von Dokteronline lassen sich nach einem Chat mit dem Facharzt diskret und schnell direkt nach Hause liefern. Lassen Sie sich beraten und machen Sie sich stark im Kampf gegen die erektile Dysfunktion!

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