Die gesunde Wirkung der Nüsse
Abhängig von der jeweiligen Sorte bestehen Nüsse zu größten Teilen aus Fett und Eiweiß. Oftmals bestehen die Nüsse nur zu einem geringen Anteil aus Kohlenhydraten und Wasser – dies ist der Grund, weshalb Nüsse ein sehr gesunder und energiereicher Snack sind. Ebenfalls versorgen sie mit vielen einfach sowie mehrfach ungesättigten Fettsäuren, welche eine positive Auswirkung auf das Herz-Kreislauf-System haben. Essentiell sind die Nüsse des Weiteren für ein gesundes Nervensystem sowie einen stabilen Hormonhaushalt.
Es ist längst bewiesen, dass Nüsse gesund für uns Menschen sind. Doch welche Nüsse sind es, die besonders gesund sind? Im Folgenden mehr hierzu. Auf der Webseite von „Nusssucht“ sind unter anderem die verschiedensten Nusssorten und auch gesunde Nussmischungen erhältlich.
Nüsse enthalten Ballaststoffe, die eine positive Auswirkung auf die Verdauung haben und auch zu einem schnelleren und länger anhaltenden Sättigungsgefühl führen. Die kleinen Kraftpakete überzeugen zudem in Sachen Vitamine und Mineralstoffe – meist enthalten sie folgendes:
- B-Vitamine
- Vitamin E
- Magnesium
- Kalium
- Natrium
- Phosphor
Trotz der relativ hohen Kaloriendichte sollten die Nüsse möglichst jeden Tag in Maßen in die Ernährung mit eingebaut werden.
Tipp: Da die meisten Nüsse importiert werden, sollten allerdings jene bevorzugt werden, die von nicht allzu weit entfernt kommen. Der Anbau einiger Nüsse erfolgt sogar hier in Deutschland. Zudem ist stets auf eine Fair-Trade-Zertifizierung zu achten. Zu empfehlen sind Bio-Nüsse, da diese beim Anbau keinen chemischen Pestiziden ausgesetzt worden sind – sie schaden schließlich nicht nur der Umwelt, sondern auch der eigenen Gesundheit.
Walnüsse – ein gesunder Omega-3-Lieferant direkt aus der Region
Walnüsse zählen zu den gesündesten Nusssorten, da diese einen unschlagbar hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren aufweisen. Des Weiteren versorgen sie mit beachtlichen Mengen an Vitaminen und Nährstoffen:
- Kalium
- Magnesium
- Eisen
- Zink
- B-Vitamine
- Vitamin E
Auch hier in Deutschland werden Walnüsse in größeren Mengen angebaut – ihre Saisonzeit: September bis Dezember. Da der Nussmarkt jedoch zum größten Teil auf Import basiert, stammen auch einige der Walnüsse aus anderen Ländern. Das Hauptexportland sind die USA.
Erdnüsse – aus den USA stammende Hülsenfrüchte
Einer der bekanntesten Nusssorten: Die Erdnuss. Doch ist die Erdnuss eigentlich gar keine Nuss, stattdessen zählt sie in den Bereich der Hülsenfrüchte. Sie wird in der Regel allerdings als Nuss anerkannt, da dessen Nährwerte sehr stark den anderen Nusssorten ähnelt.
Erdnüsse sind gesund: Sie gehören zu den pflanzlichen Nahrungsmitteln mit den höchsten Anteilen an Magnesium. Zudem enthalten sie große Mengen an Eisen und Zink.
Leider werden die Erdnüsse nicht in Deutschland angebaut und müssen somit auf langen Wegen importiert werden. Hauptsächlich stammen sie aus den USA, Südamerika sowie auch aus einigen afrikanischen Ländern.
Kokosnüsse – Beliebte Tropenfrüchte
Das Fruchtfleisch einer Kokosnuss ist reich an folgenden Nährstoffen und Vitaminen:
- Ballaststoffe
- B-Vitamine
- Kalium und Kalzium
- Natrium und Kupfer
- Eisen und Phosphor
Die Kokosnuss unterscheidet sich hierbei jedoch von anderen Nussarten: Ihr Fettanteil besteht vor allem aus gesättigten Fettsäuren. Ein zu großer Konsum kann negative Folgen mit sich ziehen.
Einige Kokosprodukte erfreuen sich einer großen Beliebtheit, jedoch ist der Anbau sowie der lange Transportweg der Kokosnuss nicht nachhaltig. Da die Nachfragen steigen, werden sie immer häufiger in Monokulturen angebaut. Der Anbau der Kokosnüsse bedarf großen Mengen an Wasser, außerdem kommen oftmals Pestizide zur Schädlingsbekämpfung zum Einsatz.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar