Wie man beim Studium körperlich, geistig und seelisch in Form bleibt

Studium

Um an der Uni (oder anderswo im Leben) erfolgreich zu sein, ist es wichtig, auf seine Gesundheit zu achten, sowohl auf sein körperliches als auch auf sein geistiges Wohlbefinden. Sie wollen sich wohlfühlen, um erfolgreich zu sein. Schließlich geht es im Studium nicht nur um Vorlesungen, Hausarbeiten und Prüfungen.

Die Universität ist jener Ort, an dem Sie sich selbst finden und feststellen können, wie Sie eigentlich ticken, damit Sie sich in weiterer Zukunft auch persönlich weiterentwickeln können. Aber seien wir ehrlich: Das Studentenleben ist in manchen Bereichen nicht immer einfach. Wie halten Sie alles zusammen, wenn Sie versuchen, Ihre Seminare und Freundschaften in den Griff zu bekommen und gleichzeitig ins Erwachsenenleben einzutreten?

Stellen Sie sich Ihr Wohlbefinden wie einen dreibeinigen Hocker vor. Wenn ein Bein nicht stimmt, ist der ganze Hocker instabil. Ihre körperliche Gesundheit, Ihre geistige Verfassung und Ihr emotionales Wohlbefinden sind miteinander verbunden. In diesem Artikel werden wir Ihnen Tipps und einfache Möglichkeiten vorstellen, wie Sie während Ihres Lebens auf dem Campus in Form und gesund bleiben können.

Schlafen Sie ausreichend, um Ihren vollen Terminkalender auf dem Campus einzuhalten.

Wir wissen, dass Sie die Nacht durcharbeiten wollen, um Ihre Aufgaben und Projekte zu erledigen, aber das würde Ihnen mehr schaden als nützen. Ihr Gehirn tut viel mehr, als Sie denken, wenn Sie sich in den Schlafphasen befinden. Es kommt zu körperlichen Heilungsprozessen, polt Ihr Langzeitgedächtnis wieder ein und verarbeitet Ihre Gefühle. In jeder Hinsicht läuft Ihr Körper während des Schlafs einen Reparaturprozess durch.

Sie brauchen viel Schlaf (täglich 7 bis 9 Stunden, um genau zu sein), um Ihren Geist und Körper in Topform zu halten. Und nicht nur das – Sie müssen das Smartphone (wir wissen, dass das manchmal wehtut) für eine Stunde oder so weglegen, bevor Sie sich ins Bett legen. Ihr Zimmer im Studentenwohnheim sollte sauber, kühl und gemütlich sein, damit Sie ungestört ausschlafen können.

fit bleiben

Schließen Sie sich einer Sportart, einer Gruppe oder einer Aktivität an, die Ihnen ausreichend Bewegung verschafft.

Einem Sportverein beizutreten, bedeutet nicht nur, fit und ausgeglichen zu werden. Dieser kann Ihnen dabei helfen, Freundschaften zu schließen, Ihren Teamgeist unter Beweis zu stellen und ein Netzwerk an möglichen Unterstützern aufzubauen, das vielleicht ein Leben lang hält. Sport wirkt Wunder für Ihr Wohlbefinden: Er regt Ihren Körper an, mehr Endorphine zu produzieren, die Wohlfühlhormone, die Stress abbauen und Ihre Stimmung heben. Nicht zu vergessen, dass sie auch bei Depressionen und Angstzuständen helfen.

Wenn Sie sich nicht in einem Team engagieren können, gibt es andere Möglichkeiten, aktiv zu bleiben. Sie können sich für einen Fitnesskurs oder ein Fitnessstudio auf dem Campus anmelden. Sie können sogar in Ihrem Zimmer tanzen (ja, das meinen wir im Ernst!) oder Ihre Lernpausen mit schnellen Workout-Videos verbringen. Was auch immer Sie in Schwung bringt, ohne dass Sie Ihren vollen Terminkalender opfern müssen, ist gut und vorteilhaft.

Gruppe treibt Sport

Budget für eine ausgewogene Ernährung

Ihre Ernährung ist das, was alles in Ihrem Körper und Ihrer Seele zusammenhält. Sie kann Ihren Energiehaushalt, Ihre Konzentration, Ihre Stimmung und natürlich auch Ihre Gesundheit beeinflussen. Eine gute Ernährung versorgt Gehirn, Körper und Geist mit Energie. Die große Frage ist jedoch, ob Sie in Ihrem Wohnheim kochen oder sich für die Mahlzeiten auf dem Campus entscheiden müssen.

Sich gesund zu ernähren, bedeutet nicht, langweilig oder teuer zu essen. Wenn Sie sich kostengünstig gesund ernähren wollen, lernen Sie ein paar einfache, nahrhafte Rezepte. Es lohnt sich auch, ein paar gesunde Snacks in den Rucksack zu packen. Natürlich sollten Sie viel Wasser trinken und das Frühstück nicht ausfallen lassen.

gesunde Ernährung

Entwickeln Sie eine feste Routine und bleiben Sie dabei

Manche Studenten leben im täglichen Chaos, aber eine geordnete Struktur kann geistige Ruhe einkehren lassen und Ihre Produktivität vervielfachen. Ihre tägliche Routine sollte nicht nur den Unterricht umfassen, sondern sich auf Ihr gesamtes Campusleben beziehen. Wenn Sie ein Smartphone haben, laden Sie einen digitalen Kalender oder eine Planungs-App herunter und verwenden Sie sie.

Aber, überanstrengen Sie sich nicht. Setzen Sie sich realistische und erreichbare Ziele, die Sie in leicht schaffbare tägliche Miniziele unterteilen können. Es zahlt sich aus, flexibel zu sein, aber schaffen Sie sich feste Lernzeiten und Zeitfenster für Entspannung und Selbstfürsorge.

Belohnen Sie sich selbst für eine gut gemachte Arbeit

Das Leben auf dem Campus ist kein Zuckerschlecken, und es lohnt sich, sich selbst von Zeit zu Zeit auf die Schulter zu klopfen. Schließlich ist der Mensch darauf programmiert, eine Belohnung zu erwarten, wenn er etwas Positives tut. Belohnungen bringen die Wohlfühlhormone in Schwung – ein Anreiz, der das Selbstvertrauen stärkt und die geistige und körperliche Gesundheit fördert. Aus diesem Grund bietet fast jede Branche, die mit Verbrauchern zu tun hat, eine Art von Bonus- oder Belohnungssystem an. Fluggesellschaften und Hotels versprechen zum Beispiel Bonus-Meilen für jede einzelne Buchung, während Glücksspiel- und Forex-Plattformen unterschiedliche Boni ohne Einzahlung anbieten, um neue Kunden für ihre Anmeldung auf deren Plattformen zu belohnen.

Sich selbst zu belohnen, sollte zu einer fixen und unverrückbaren Gewohnheit werden, mit der Sie als Studienanfänger beginnen sollten. Wie klein auch immer, es sollte etwas sein, das Ihnen ein gutes Gefühl gibt und Sie stolz auf Ihre gute Arbeit macht. Das kann sein, dass Sie sich Zeit nehmen, um Ihre Lieblingsserie im TV oder mittels Stream zu schauen, sich die Haare machen zu lassen oder sich sogar eine Packung Süßigkeiten zu kaufen.

Nehmen Sie sich Zeit für Selbstfürsorge, Spaß und Pausen

Damit wir uns richtig verstehen: Sich Zeit für die Selbstfürsorge zu nehmen, ist nicht egoistisch oder gar mit Selbstsucht zu verwechseln. Es geht nicht nur darum, Gesichtsmasken aufzutragen oder zur Massage zu gehen. Bei der Selbstfürsorge geht es darum, das zu tun, was zum Erhalt Ihres emotionalen, sozialen und geistigen Wohlbefindens beiträgt. Denken Sie an das Setzen von Grenzen, Meditation oder den Kontakt zu Menschen, die Ihnen wichtig sind.

Entrümpeln und aufräumen (vor allem Ihr Schlafzimmer)

Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Ein sauberer Raum schafft einen klaren und aufgeräumten Geist. Umgekehrt gilt das Gleiche – ein unaufgeräumter Raum bedeutet oft auch eine chaotische Seele. Nehmen Sie sich jeden Tag nur zehn Minuten Zeit, um Ordnung zu schaffen und nur das Nötigste aufzubewahren. Das Wichtigste ist, dass Sie sich einen ruhigen Arbeitsbereich schaffen, mit ein paar persönlichen Details und vielleicht ein oder zwei Pflanzen.

aufräumen

Dankbarkeit, Achtsamkeit und Zusammengehörigkeitsgefühl üben

Dankbarkeit zu üben, verändert die Perspektive. Es ist, als würde man sein Gehirn darauf trainieren, die guten Dinge wahrzunehmen. Dankbarkeitsübungen können das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs, der Austausch von Wertschätzung mit Freunden und die Erinnerung an die guten Zeiten sein. Wenn Sie Yoga mögen, wird Ihnen das am meisten helfen, vor allem wenn Sie achtsam atmen.

Es ist in Ordnung, um Hilfe zu bitten

Das Beste, was Sie tun können, ist klar zu erkennen, wann Sie Unterstützung brauchen. College-Beratungsstellen, Peer-Selbsthilfegruppen und vertrauenswürdige Freunde sind immer für Sie da.

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