E-Autos versichern: Was gilt es zu beachten?

E-Auto versichern

Elektroautos erobern die Straßen Deutschlands und feiern inzwischen ihren festen Platz im Verkehrssektor. Mit der wachsenden Beliebtheit von Elektromobilität rückt auch die Frage nach der passenden Versicherung für diese Fahrzeuge in den Fokus. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Aspekte der Versicherung von E-Autos in Deutschland.

E-Auto oder Verbrenner? Für die Versicherung nicht entscheidend!

Ob Sie einen Benziner, Diesel oder eben ein Elektroauto fahren, die rechtlichen Vorgaben sind in allen drei Fällen gleich. Denn bevor ein Kfz in Deutschland zugelassen werden darf, muss eine Kfz-Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Unterschiede zwischen E-Autos und Verbrennern gibt es dabei nicht. Eine Kfz-Haftpflichtversicherung ist somit für E-Autos in gleichem Maße verpflichtend wie für Autos mit Verbrennungsmotor. Darüber hinaus steht es Besitzern von E-Autos ebenso frei, zusätzlich eine Teil- oder Vollkaskoversicherung abzuschließen.

Akku über Teil- oder Vollkaskoversicherung mitversichern

Der Akku bzw. die Batterie ist das Herzstück eines E-Autos. Außerdem stellt der Akku eines der kostspieligsten Bestandteile von Elektrofahrzeugen dar, das im Falle einer Reparatur oder eines Austauschs mit erheblichen finanziellen Belastungen einhergeht. Eine spezielle Versicherung für den Akku bietet daher entsprechende finanzielle Sicherheit. Beim Abschluss einer E-Auto-Versicherung sollten Sie daher darauf achten, dass der Akku mitversichert ist. Hierfür ist meist der Abschluss einer Vollkasko- oder Teilkaskoversicherung erforderlich, da über die gesetzliche Haftpflichtversicherung Schäden am eigenen Fahrzeug nicht abgedeckt sind.

Wie setzen sich die Kosten für E-Auto-Versicherung zusammen?

Die Kosten für die Versicherung Ihres Elektroautos setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen, die auch bei allen anderen Fahrzeugen berücksichtigt werden. Dazu gehören u.a.:

  • Alter und Wert des Fahrzeugs (bei einem neuen E-Auto empfiehlt sich zudem der Abschluss einer Vollkaskoversicherung)
  • Schadenfreiheitsklasse
  • Regionalklasse
  • Typklasse
  • Höhe der Selbstbeteiligung
  • Jährliche Kilometer
  • Fahrerprofil
  • Gewünschter Versicherungsumfang

Mit dem Aufkommen der ersten Elektroautos konnte es sein, dass Aufschläge bei der Versicherung hingenommen werden mussten. Diese Vorgehensweise ändert sich jedoch, da mit Blick auf die Unfallstatistik E-Autos nicht schlechter abschneiden als Benziner oder Diesel-Fahrzeuge. Dies hängt auch damit zusammen, dass der Akku im Falle eines Defekts von anderen Komponenten getrennt wird, sodass die Brandgefahr gebannt ist.

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